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"Zukunft Matzendorf" - Impulse für eine nachhaltige Entwicklung
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"Zukunft Matzendorf" - Impulse für eine nachhaltige Entwicklung

Im Pilotprojekt soll in einem partizipativen Entwicklungsprozess reflektiert werden, welche Entwicklungsmöglichkeiten ländliche Gemeinden wie Matzendorf im Kanton Solothrun haben, abgesehen von der Siedlungsentwicklung. Dadruch sollen neue Impulse für die laufende Ortsplanungsrevision angeregt werden.

Die Gemeinde Matzendorf leitete gemeinsam mit dem Amt für Raumplanung (ARP) des Kantons Solothurn den Pilotprozess “Zukunft Matzendorf” ein. Dieses Projekt bietet der Gemeinde die Möglichkeit, für die laufende Ortsplanungsrevision neue Impulse zu erhalten – sowohl von aussen wie auch von der Bevölkerung. Dabei soll der Blick erweitert werden, um Entwicklungsmöglichkeiten und -perspektiven, abgesehen von der Siedlungsentwicklung, zu erkennen. Um eine ganzheitliche Perspektive zu gewinnen, steht die nachhaltige Entwicklung im Zentrum der Reflektion. Je nach Verlauf könnte das Pilotprojekt für das ARP ein Mustervorgehen für ähnliche Fragestellungen anderer Gemeinden darstellen. In einem ersten Schritt analysieren wir mithilfe unseres eigenen Nachhaltigkeits-Tools die Stärken und Schwächen der Gemeinde bezüglich nachhaltiger Entwicklung. Anschliessend legen wir fest, welche Themen vertieft werden sollen. Mit einem Mix von Innensicht durch Vertreter*innen der lokalen Bevölkerung und Aussensicht durch Inputs von Expert*innen und theoretischen Grundlagen (wie z.B. Raumentwicklungstrends der ROREP) werden zu den Themen konkrete Fragestellungen definiert. In einem co-kreativen Innovationsworkshop, bei welchem wir uns auf den Ansatz des Design Thinking abstützen, laden wir die gesamte Bevölkerung dazu ein, stimmige Lösungen zu entwickeln. So haben sie die Möglichkeit, ihre Gemeinde aktiv mitzugestalten und ihre Projekte anschliessend in die Tat umzusetzen. Mit diesem Vorgehen legen wir nicht nur die Grundlage für strategische Arbeiten der Gemeinde, sondern lösen direkt auch neue Impulse für eine nachhaltige Entwicklung aus. Zusammenfassung Schlussbericht Zeitungsartikel Schweizer Gemeinde

Bärn Häckt 2023 – Die Digitalisierung des 360°-Scans

Am vergangenen Wochenende vom 25-27. August fand zum dritten Mal «Bärn Häckt» statt. Dieses Jahr war auch planval, mit der Challenge den 360°-Scan zu digitalisieren, dabei.

Aus dem Kongress-Labor von EspaceSuisse

Am Kongress von EspaceSuisse dachten rund 250 Fachleute über die Grenzen des Wachstums und über die notwendige Transformation hin zu einer nachhaltigen Raumentwicklung nach. planval gestaltete ein „Future Design Lab“ und leitete die Teilnehmenden in einem überraschenden Prozess an, der in kurzer Zeit eine grosse Vielfalt und Menge an zukunftsweisenden Ideen hervorbrachte. Die Stimmung war sehr kreativ und die Rückmeldungen zur ganzen Verstanstaltung äusserst positiv.

Impulse für eine nachhaltige Gemeindeentwicklung

Wie kann eine kleine, ländliche Gemeinde in Zukunft attraktiv bleiben? Dieser Frage gingen wir zusammen mit der Gemeinde Matzendorf, der Bevölkerung und dem Kanton Solothurn nach.

Der «360°-Scan» - das Tool zur nachhaltigen Entwicklung von Gemeinden

Ist unsere Bevölkerung zufrieden mit dem Mobilitätsangebot in unserer Gemeinde? Mit welchen Veränderungen durch das Klima müssen wir rechnen? Sind genügend Fachkräfte verfügbar? Wie schätzt die Bevölkerung das Kulturangebot ein? Wie steht es um die Wohnsituation?

Zahlen und Fakten

Auftraggeber:in

Amt für Raumplanung, Kanton Solothurn

Gemeinde Matzendorf

Zeitraum

2022 - 2023

Status

abgeschlossen

Leistung planval

Innovationsformat, Partizipation / Co-Creation, Projektentwicklung und -umsetzung

Geschäftsfeld

Gemeinde-, Stadt- und Regionalentwicklung

Themen

Nachhaltige Entwicklung, Zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsräume

Kontaktperson

Simone Meyer

Projektteam

Simone Meyer

Nora Huber

Lorenz Kurtz

Ein guter Überblick und Klarheit sind essenzielle Grundlagen für jedes Projekt.

Möchten Sie mehr über dieses Projekt erfahren oder steht bei Ihnen eine ähnliche Aufgabe an? Lassen Sie uns darüber reden.

Simone Meyer

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