Der Einbezug von Menschen vor Ort ist ein wichtiger Baustein einer zukunftsorientierten, nachhaltigen Entwicklung von Gemeinde, Städten und Regionen. Ihre Bedürfnisse in Erfahrung zu bringen und darauf aufbauend Ideen zu entwickeln und umzusetzen, das geschieht seit der Corona-Pandemie vermehrt auch online. Doch welche Chancen bieten digitale Kanäle und Formate? Wie können sie gezielt eingesetzt werden? Und worauf gilt es zu achten?
Wir haben unsere Erfahrungen aus unseren eigenen Projekten und aus Projekten in den Städten Zürich und Lenzburg in einem Fokusartikel für regiosuisse aufgearbeitet. Im Austausch mit den Verantwortlichen aus beiden Städten bestätigten sich unsere Erfahrungen: Sowohl bei analogen Partizipationsprozessen als auch bei der digitalen Partizipation müssen im Vorfeld klare Ziele definiert werden. Je nach Zielen muss abgewogen werden ob und wie E-Partizipation einen Mehrwert schaffen kann. Entsprechend sind auch das Vorgehen, die verwendeten Tools und die Kommunikationskanäle sorgfältig zu wählen. Um eine möglichst breite Zielgruppe zu erreichen ist oft ist eine Kombination aus online und offline-Beteiligungsmöglichkeiten sinnvoll. Und: Digitale Partizipationsmöglichkeiten sollten nicht nur online, sondern auch offline (z.B. über Plakate oder Flyer an alle Haushalte) kommuniziert werden.
Möchten Sie mehr über die Möglichkeiten der digitalen Partizipation erfahren? Wenden Sie sich an Simone Meyer.
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