Die makroregionale Strategie für den Alpenraum EUSALP effizienter umsetzen, noch mehr Impact für die nachhaltige Entwicklung erzielen und die zuständigen Akteure in den sieben Alpenländern dazu befähigen: dies sind die Ziele der EUSALP Learning Environment. Das Herzstück dieser Initiative, die PLANVAL im Auftrag des Bayerischen Umweltministeriums durchführt, ist die «Capacity Building Series»: eine Weiterbildungsreihe mit fünf Modulen, massgeschneidert für die Mitglieder der neun thematischen Action Groups und das Executive Board der EUSALP.

Den Auftakt bildete das Modul «Wirkungsorientiertes Arbeiten». Eigentlich war dieses Kick-off als physischer Workshop in München geplant, doch die andauernden Covid-Restriktionen zwangen uns in den virtuellen Raum. Die rund 20 Teilnehmer*innen liessen sich aber weder vom Online-Setting noch von der ungewohnten Methodik beirren. Die Arbeit mit Wirkungsmodellen war für sie alle Neuland. Durch stufenweise Heranführung, wohldosiertes Coaching und viel Austausch zwischen den Kleingruppen hat sich das Instrument aber wieder einmal bewährt. Am Ende des Tages standen Wirkungsmodelle für alle Action Groups und das Executive Board. Egal, ob die Logik von Input über Output und Outcome zu Impact oder umgekehrt erarbeitet wird, die Modelle veranschaulichen komplexe Zusammenhänge und Handlungspisten auf einer Seite Papier (bzw. einem kleinen Online-Whiteboard).

Mit diesen Ergebnissen haben die EUSALP-Akteur*innen eine gute Grundlage für zukünftiges wirkungsorientiertes Arbeiten gelegt – und auch für die nächsten Module der Capacity Building Series. Weiter geht es im September 2021 mit drei Modulen im Block, zu Innovation und Co-Creation, Multilevel Governance und zielgruppengerechter Kommunikation. Dann hoffentlich wirklich in München vor Ort.

Sie interessieren sich für wirkungsorientiertes Arbeiten oder den Aufbau einer Lernumgebung für Organisationen? Simone Meyer gibt Ihnen gerne Auskunft.

Share This