Am 21. September 2018 findet zum 20. Mal das Eggiwiler-Symposium statt. Dieses Jahr beschäftigt sich das Symposium mit der Frage, wie öffentliche Trägerschaften der Gemeinde-, Stadt- und Regionalentwicklung sowie private Trägerschaften und Akteure erfolgreich zusammenarbeiten können. Öffentliche und private Trägerschaften haben in diesen Bereichen unterschiedliche Möglichkeiten und Grenzen. Inwiefern lassen sich durch eine geschickte Zusammenarbeit Grenzen überwinden und neue Möglichkeiten erschliessen? Wichtige Stichworte in dieser Diskussion werden u.a. «Legitimation, Agilität, das Nutzen von Gelegenheiten, Vertrauen sowie Umgang mit Unsicherheit» sein.

Am 20. Eggiwiler Symposium sollen die Möglichkeiten und Grenzen einer bewussteren Zusammenarbeit von öffentlichen und privaten Engagements in der Gemeinde-, Stadt- und Regionalentwicklung diskutiert werden. Die Frage ist nicht, ob private oder öffentliche Trägerschaften erfolgsversprechender arbeiten, sondern vielmehr, wie sie sich auf zielführende Weise den Ball zuspielen können, um Regional-, Gemeinde- und Stadtentwicklung möglichst wirkungsvoll zu gestalten. Neben Fragen der Legitimation, der Kompetenzen, der Verantwortlichkeiten, der Finanzierung, des Umgangs mit Unsicherheit, der Risikobereitschaft soll auch der Aspekt der Übergabe von Projekten von öffentlichen an private Trägerschaften oder umgekehrt diskutiert werden.

Die angesprochenen Fragen werden am diesjährigen Symposium im Kreise interessierter Fachpersonen in einer seminarartigen Veranstaltung diskutiert, wobei Fallbeispiele und die Erfahrungen der Teilnehmenden die Ausgangspunkte bilden. Die Erkenntnisse aus den Diskussionen werden im Anschluss an das Symposium aufbereitet und über geeignete Medien einem breiteren Kreis von Interessenten zugänglich gemacht.

Das Eggiwiler Symposium ist ein jährlich stattfindender Anlass zur Stadt-Land-Thematik. Das Symposium wird organisiert von der Stiftung «Innovation Emmental-Napf», der Gemeinde Eggiwil, der Hochschule Luzern, der ökonomischen gemeinnützigen Stiftung des Kantons Bern sowie der Städte Bern und Luzern. Die PLANVAL AG fungiert als Partnerin und Sebastian Bellwald nimmt aktiv an der Veranstaltung teil. Er bringt u.a. seine Erfahrungen bei der Lancierung, dem Aufbau und dauerhaften Betrieb von privaten Initiativen der Regionalentwicklung ein.

Aktuelle Beispiele unter Mitwirkung resp. Projektleitung von PLANVAL sind cewas, energieregionGOMS, Interpret Europe oder Interpret Switzerland.

Bild: Während einer Exkursion der energieregionGOMS.

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