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Anpassung an den Klimawandel in Gemeinden, Regionen und Kantonen: Massnahmenkatalog und kommunikative Aufbereitung
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Anpassung an den Klimawandel in Gemeinden, Regionen und Kantonen: Massnahmenkatalog und kommunikative Aufbereitung

Im Projekte soll ein Massnahmenkatalog zur Anpassung an den Klimawandel auf lokaler, reigonaler und kantonaler Ebene erarbeitet und entsprechend kommuniziert werden.

Für die Kantone, Regionen, Städte und Gemeinden in der Schweiz gewinnt die Anpassung an den Klimawandel zunehmend an Bedeutung. Dementsprechend steigt der Bedarf nach geeigneten Informationen, wie es in der Praxis möglich ist, die klimabedingten Risiken zu reduzieren und allfällige Chancen zu nutzen. Der Stand der Arbeiten in den Kantonen ist sehr unterschiedlich. Während einige Kantone bereits unter Einbezug der Gemeinden Massnahmen umsetzen, erarbeiten andere Kantone Anpassungsstrategien, erheben den Handlungsbedarf oder sind noch weitgehend inaktiv. Das Bundesamt für Umwelt BAFU hat den gesetzlichen Auftrag, die Grundlagen zur Anpassung an den Klimawandel zur Verfügung zu stellen und insbesondere die Kantone mit den notwendigen Informationen zu unterstützen. Eine Umfrage des BAFU bei den für die Anpassung zuständigen Kantonsvertretern hat ergeben, dass ein Katalog mit existierenden Anpassungsmassnahmen eine nützliche Unterstützung für die Kantone wäre. Die Interessen sind dabei heterogen: so interessieren sich Kantone, die bereits Aktionspläne umsetzen, für Massnahmen auf Gemeindeebene, andere für Massnahmen auf der kantonalen Ebene. Vor diesem Hintergrund umfasst das Projekt vier Module:

  1. Erstellen eines Katalogs mit Massnahmen zur Anpassung an den Klimawandel auf lokaler, regionaler und kantonaler Eben, ergänzt mit Beispielen aus dem Ausland
  2. Darstellen des Massnahmenkatalogs in einem auf das Zielpublikum ausgerichteten Format
  3. Kommunikative Aufbereitung ausgewählter Massnahmen in zielgruppenspezifischen und innovativen Formaten
  4. Konzept für die Verbreitung der aufbereiteten Massnahmen

Vertreterinnen und Vertreter der Kantone und Gemeinden werden aktiv in den Arbeitsprozess miteinbezogen.  

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Hitzewellen wie im Sommer 2022 machen den Stadtbewohner:innen, insbesondere älteren Menschen, zunehmend zu schaffen. Wie können Städte und Gemeinden die Hitze lindern und die Lebensqualität verbessern? Am Informationsanlass vom Smart City Verein Bern am 26. Januar in Bern präsentierte planval mögliche Lösungswege und gute Beispiele aus der Praxis.

Zahlen und Fakten

Auftraggeber:in

Bundesamt für Umwelt (BAFU), Sektion Klimaberichterstattung und -anpassung

Zeitraum

2018 - 2019

Status

abgeschlossen

Leistung planval

Innovationsformat, Wissens-/ Netzwerkmanagement, Kommunikation

Geschäftsfeld

Wissenssysteme und Communities

Thema

Klimawandel

Kontaktperson

Thomas Probst

Projektteam

Thomas Probst

Innovationsformate schaffen neue Denkansätze.

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Thomas Probst

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