Am 12. September 2018 besuchten Vertreterinnen und Vertreter der Katholischen Kirche Region Bern unser Büro. Im Rahmen einer Weiterbildung zum Thema Partizipation vermittelten Thomas Probst und Michaela Passeraub Einblicke in regionale und lokale Projekte mit aktiver systematischer Beteiligung von Bürgern, Vereinen und Unternehmen. PLANVAL arbeitet dabei unter anderem mit dem Ansatz des Design Thinking & Doing.
Nach einer Diskussion von Erfolgsfaktoren, Stolpersteinen und «Good Governance» von Partizipationsprozessen konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Methode Design Thinking selbst anwenden: Sie entwickelten Lösungsmöglichkeiten für eine fiktive Region, die in ökonomische Schieflage geraten ist. Die Reflexion der Übung zeigte, dass sich der strukturiert-iterative Ansatz auch in Bereichen ausserhalb der Gemeinde- und Regionalentwicklung anwenden lässt.
Im interaktiven Teil des Workshops kamen erstmals unsere Design Doing-Tische zum Einsatz. PLANVAL hat die mobilen Tische speziell für Kleingruppen von drei bis vier Personen entwickelt, die in einem Design Thinking & Doing-Prozess an gegenständlichen Lösungen arbeiten. Das erste User Testing verlief überwiegend positiv. Anhand der Erfahrungen werden wir Anpassungen vornehmen und die Tische für die nächsten Events optimieren.
Zu unseren Design Thinking- und Governance-Projekten: Plaffeien 23, Leitbild- und Strategieentwicklung Salgesch, Innovation in der Regionalentwicklung
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