Wie können junge Erwachsene neue Impulse für die Regionalentwicklung setzen? Wie können sie eine lebenswerte Zukunft mitgestalten? Das erste Next Generation Lab, das am 24. Juni 2020 gestartet ist, widmet sich mithilfe von co-kreativen Methoden diesen Fragen.
Das PLANVAL-Team hat dafür einen eintägigen Design-Thinking-Workshop entwickelt – komplett virtuell. Im Design Sprint erarbeiteten vier Teams mit jungen Erwachsenen aus Davos/ Prättigau, Frauenfeld, Oberwallis und Unterwallis innovative Ideen und kreative Lösungsansätze für ihre Regionen. Die Teams wurden dabei von unseren Innovations-Coaches begleitet und von regionalen Mentoren unterstützt.
Alle Teams überzeugten die Jury (zusammengesetzt aus Vertreter*innen von SECO, ARE und regiosuisse). Nun erhalten sie die Möglichkeit in der zweiten Phase ihre Ideen zu vertiefen. In der zweiten Augusthälfte tauchen die Teams noch tiefer ein – am eintägigen, wiederum virtuellen «Deep Dive». Bis im November 2020 werden sie mithilfe eines individuellen Coachings ihre Lösungen weiter ausarbeiten und Umsetzungsoptionen ausloten.
Erstes Fazit: Die Rückmeldungen von Teilnehmer*innen, Mentoren und Jury sind durchwegs positiv. Mit kreativen Methoden können neue Ideen für die Regionalentwicklung generiert werden – auch ohne physische Präsenz. Eine intensive inhaltliche und technische Vorbereitung sowie individuelle Begleitung der Teams mit starkem Bezug zur Praxis in den Regionen sind dabei wichtige Erfolgsfaktoren. Besonders bewährt hat sich die digitale Architektur des Design Sprints, die wir mit Miro gebaut haben. Wir setzen dieses Tool mittlerweile erfolgreich in vielen Projekten ein, um eine effiziente Online-Kollaboration zu ermöglichen.
Möchten Sie mehr über das Lab, co-kreative Methoden oder virtuelle Formate erfahren? Dann melden Sie sich bei Thomas Probst.
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