Die natürlichen Ressourcen sind die Grundlage für Leben, Wirtschaften und Erholung. Boden, Wasser, Luft, Pflanzen und Tiere werden jedoch oft durch übermässige Nutzung beeinträchtigt. Eine nachhaltige Raumentwicklung kann für den Ausgleich von Schutz- und Nutzungsinteressen sorgen. Doch wie gelingt dies in der Praxis? Ein Workshop an der Abschlussveranstaltung zu den Modellvorhaben des Bundes am 28. August 2018 in Bern leuchtete die Möglichkeiten und Grenzen aus.
Wie können wir die natürlichen Ressourcen klug nutzen? Was sind die Erfolgsfaktoren für die Umsetzung in der Praxis, welche Barrieren gibt es? Und: Was können wir tun, auf den Ebenen von der Gemeinde bis zum Bund? Diesen Fragen widmeten sich rund 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Auf die Vorstellung des Schlussberichts zum entsprechenden Themenschwepunkt der Modellvorhaben folgte ein «Realitätscheck»: Vertreterinnen und Vertreter von Regionen, Naturpärken und Bund hinterfragten die Empfehlungen des Berichts durch einen Vergleich mit ihren praktischen Erfahrungen. Im zweiten Teil des Workshops erarbeiteten Kleingruppen die aus ihrer Sicht zentralen Erfolgsfaktoren und Hindernisse für eine nachhaltige(re) Nutzung der natürlichen Ressourcen und diskutierten konkrete Möglichkeiten der Umsetzung.
Thomas Probst konzipierte und moderierte den Workshop im Auftrag des Bundesamtes für Raumentwicklung. Suchen Sie Unterstützung bei der Moderation von Veranstaltungen oder der Entwicklung von innovativen Interaktionsformaten, zum Beispiel mit dem Design Thinking-Ansatz? Thomas Probst berät Sie gerne.
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