Seit Langem steht PLANVAL für nachhaltige Regionalentwicklung. Unsere Philosophie setzen wir in Projekten, Prozessen und Produkten um. Doch wie gelingt es, die stark zunehmende Bedeutung der Nachhaltigkeit auch in übergeordneten nationalen Politiken und Strategien abzubilden? Antworten auf diese Frage erarbeiten wir aktuell am Beispiel der Regionalpolitik.
Im Rahmen von regiosuisse unterstützen wir das SECO bei der Positionierung des Themas Nachhaltigkeit in der Standortförderung und Regionalentwicklung ab 2024. Ein fachlich und koordinativ anspruchsvoller Prozess, in den wir schrittweise die zentralen Zielgruppen wie Kantone und Projektträger sowie komplementäre Stakeholder wie die Wissenschaft und die Bundesämter für Raumentwicklung, Umwelt und Landwirtschaft einbinden. Die zwei Fixsterne in diesem Universum sind die Agenda 2030 mit den «17 Sustainable Development Goals» sowie die neue «Strategie Nachhaltige Entwicklung Schweiz 2030», die der Bundesrat im Sommer verabschieden will. Daran orientiert erarbeiten wir gemeinsam mit dem SECO Grundlagen für eine integrierte Betrachtung von regionaler Wertschöpfung, Schutz und Entwicklung der natürlichen Ressourcen sowie gesellschaftlicher Solidarität und Partizipation. Eine Definition von nachhaltiger Regionalentwicklung haben wir bereits formuliert. Nun folgt ein praxisbezogenes Ziel- und Indikatorensystem. Zum vorläufigen Abschluss sollen geeignete Massnahmen für mehr Nachhaltigkeit in den Regionen der Zukunft erörtert werden.
«Nachhaltigkeit in der Regionalentwicklung: Natürlich! Aber wie?» – so lautete der Titel unseres «Wissen-Kompakt-Workshops» an der formation-regiosuisse-Konferenz Ende April 2021. Die Präsentation steht hier zum Download bereit: regiosuisse Wissen Kompakt Nachhaltigkeit.
Weitere Infos finden Sie im regiosuisse-Themendossier Nachhaltigkeit in der Regionalentwicklung.
Sie wollen mehr erfahren? Kontaktieren Sie gerne Thomas Probst.
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