Innovations-Coaching für Tourismusideen

Darunter waren auch Stefano Bergamaschi und Marco Steiger mit ihrem Projekt «GlampinGotthard», sie wollen Bikerinnen und Biker eine einzigartige, mobile Übernachtungsmöglichkeit fernab der Siedlungen erleben und in Genuss lokaler Spezialitäten und einer Übernachtung unter dem Sternenhimmel kommen lassen. Eine Jury hat drei Gewinner-Teams ausgewählt, die je einen Preis von 5000 Franken erhalten haben, gestiftet vom Programm San Gottardo (PSG), von der Schweizerischen Südostbahn AG und der Regiun Surselva. Die Jury hat neben dem oben erwähnten folgende weitere Projekte ausgewählt:

• Genusspfade San Gottardo: ein Konzept mit Kulinarik- und Genusswanderungen ab Isenthal und Goms
• Abenteuer Stauseen: ein «Stausee-Abenteuer» aus dem Raum Bellinzona

Bei der Angebotsentwicklung spielten sowohl das Coaching als auch der Innovationsgeist in der Region eine wichtige Rolle. Sarah Fux und Lorenz Kurtz von planval waren die Coaches von drei der neun Teams. Sie konnten die innovativen Köpfe erfolgreich mit Wissen zu nachhaltigen Geschäftsmodellen und Angebotsentwicklung im Tourismus unterstützen und sind glücklich darüber. Zur Anwendung kamen verschiedene Innovationsmethoden, u.a. Lean Startup-Ansätze. Der Inkubator als Modellvorgehen für Innovation in der Region und die Entwicklung von Ideen bis in die Umsetzung liesse sich gut auch auf andere Themen anwenden, dies eine Erkenntnis aus der aktuellen Umsetzung. Über den Inkubator: Der Tourismusinkubator San Gottardo lässt schnell neue Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle entstehen, welche in touristische Angebote münden. Gesucht waren Ideen und neue Ansätze spezifisch für und in der Gotthardregion (Surselva, Goms, Uri, Bellinzona e Valli). Der Inkubator wurde von seecon und planval im Auftrag des Programm San Gottardo umgesetzt. Das Programm San Gottardo (PSG) ist ein Gemeinschaftsprojekt der Kantone UR, GR, VS und TI. Das PSG dient als Instrument zur Regionalentwicklung des Gotthardraumes im Rahmen der NRP. Mehr über das Projekt Kontakt: Sarah Fux und Lorenz Kurtz