Obwohl sich die Funktionen und Herausforderungen in urbanen und ländlich geprägten Regionen unterscheiden, nehmen wechselseitige Abhängigkeiten zwischen städtisch und ländlich geprägten Räumen tendenziell zu. Das Denken und Handeln in grossregionalen, stadt-land-übergreifenden Räumen gewinnt für eine nachhaltige, kohärente Raumentwicklung, wie sie mit dem Raumkonzept Schweiz mit seinen funktionalen Handlungsräumen angestrebt wird, zunehmend an Bedeutung.
Der Bericht zur Agglomerationspolitik des Bundes 2016+ sowie der Bericht zur Politik für die ländlichen Räume und Berggebiete, die Anfang 2015 dem Bundesrat unterbreite wurden, wurden deshalb eng aufeinander abgestimmt. Die Konferenzielle Konsultation, die im Oktober 2014 stattfand, hatte zum Ziel, kantonale und regionale Akteurinnen und Akteure sowie weitere für die Konzeption und Umsetzung einer kohärenten Raumentwicklung wichtigen Akteure über den Stand der Arbeiten und die vorgesehene Massnahmen der Agglomerationspolitik des Bundes 2016+ und der Politik für die ländlichen Räume und Berggebiete zu informieren und deren Bedürfnisse, Sichtweisen und Anliegen zu eruieren, um diese wo möglich in geeigneter Form in die Folgearbeiten auf Bundesebene einbeziehen zu können.

Auftraggeber Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO), Bundesamt für Raumentwicklung (ARE)
Partner in Zusammenarbeit mit regiosuisse-Partnern
Rolle Planval Mitarbeit bei der Konzeption und Organisation der Veranstaltung, Moderation von World-Café-Tischen, Ergebnisdokumentation
Zeitraum 2014
Status abgeschlossen
Kontaktperson Sebastian Bellwald
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